«Freunde sind diese rar gesäten Leute, die uns fragen, wie es uns geht und dann unsere Antwort abwarten.» - Ed Cunningham

Sieben Jahrsiebte, 49 Jahre. So alt wurde der Ekkharthof 2023 – ein Lebensalter, das angesichts des anstehenden 50. Geburtstags leicht übersehen und unterschätzt wird. Nicht so am Ekkharthof: Wir wissen, wer wir sind und wohin unser Weg uns führt. Es ist nun an der Zeit, unsere Erfahrungen und unser Tun zu teilen und so war 2023 ein Jahr der Kommunikation, der Verbindung und des Miteinanders für unsere Institution.

2023 war kein einfaches Jahr, aber es war eines unserer besten Jahre: Ein Jahr voller Herausforderungen, das uns zusammengebracht und stärker gemacht hat. Entdecken Sie in unserem Jahresbericht die Geschichten hinter den Zahlen, die Menschen, die sich jeder Herausforderung stellten, und die Innovationen, die uns voranbrachten. Wir sind bereit für die Zukunft – und Sie?

Jahresbericht 2023

  • Eine Auswahl an Geschehen aus dem Jahr 2023:
  • Lesung von Arno Camenisch
  • Zwei neue Autos für den Fuhrpark
  • ABBA Musical in Amriswil
  • Schiffsausflug 2023
  • WE2 Konzert
  • Irischer Abend

Der Ekkharthof führt digitalen Inklusions-Begleiter Meister Ekki ein

Der Ekkharthof ist inzwischen bekannt für seine innovativen sozialen Angebote. Das neueste ist nun die Einführung eines neuen KI-Begleiters, wie es ihn anderenorts noch nicht gibt.

Diese Technologie wurde in Zusammenarbeit mit dem Berner KI-Forscher Daniel Lochmatter entwickelt und ist darauf ausgelegt, den Klientinnen und Klienten des Ekkharthofs eine noch nie dagewesene Ebene der persönlichen Unterstützung und Begleitung zu bieten.

Der KI-Begleiter, in Anlehnung an den Namenspatron und mittelalterlichen Mystiker Meister Eckart liebevoll «Meister Ekki» genannt, ist eine massgeschneiderte KI, die sogar mit den anthroposophischen Werten des Ekkharthofs in Einklang steht.

Meister Ekki ist nicht nur in der Lage, über Sprach- und Texteingabe zu kommunizieren, sondern kann auch an alltäglichen Aktivitäten der Klientinnen und Klienten teilnehmen, deren persönliche Interessen fördern und individuelle Unterstützungspläne erstellen.

«Unsere Vision war es immer, eine Gemeinschaft zu schaffen, in der jeder Einzelne seine Potenziale voll entfalten kann», sagt Stanko Gobac, Gesamtleiter des Ekkharthofs und Hauptinitiant des Projekts.

«Mit Meister Ekki machen wir einen grossen Schritt vorwärts, indem wir die neuesten Technologien nutzen, um eine noch mehr inklusive und unterstützende Umgebung zu schaffen.»

  • Meister Ekki kann:
  • Individuelle Tagespläne erstellen, die auf die persönlichen Interessen und Bedürfnisse jedes Klienten zugeschnitten sind.
  • Musik, Kunst und andere kreative Aktivitäten basierend auf den Vorlieben der Klientin empfehlen und fördern.
  • Als virtueller Tutor fungieren, um Lernmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen wie Sprachen, Mathematik und mehr zu unterstützen.
  • Echtzeit-Unterstützung bei Herausforderungen des täglichen Lebens bieten, von der Erinnerung an Termine bis zur emotionalen Unterstützung.

Diese Initiative markiert einen historischen Moment in der Geschichte des Ekkharthofs und stellt einen spannenden neuen Weg dar, wie Technologie eingesetzt werden kann, um das Leben aller Menschen zu bereichern.

«Wir sind stolz darauf, an der Spitze dieser Entwicklung zu stehen und freuen uns darauf, Meister Ekki in unserer Gemeinschaft willkommen zu heissen», fügt Gobac hinzu.

April, April !

Dies ist alles noch Zukunft und deswegen setzten wir immer noch auf emphatisches & tatkräftiges Fachpersonal.

Neue Ansprechperson ab März 2024

Mein Name ist Mathias Stickl, seit März 2024 bin ich die neue Ansprechperson des Sozialdienstes am Ekkharthof. Wie bisher werde ich diese Dienstleistung im Schul- und Erwachsenenbereich anbieten. Die spannende und wichtige Aufgabe habe ich von Ines Schweizer übernommen. Frau Schweizer hat den Sozialdienst ab 2017 mit einem grossen Engagement geführt und eine Vielzahl an Lösungen für die unterschiedlichsten Anliegen gesucht und gefunden.

Seit 2012 bin ich als Sozialarbeiter bei der Pro Infirmis Thurgau und Schaffhausen tätig und darf Menschen zu verschiedenen Lebensbereichen beraten und begleiten. Sowohl beruflich als auch privat ist mir der Ekkharthof nicht unbekannt. Die eine oder andere Person kennt mich bereits.

Jeder Mensch bringt eine Geschichte mit, welche in der Beratung im Sozialdienst aufgegriffen wird. Gemeinsam werden Ideen und Lösungen für das Anliegen gesucht.

  • Häufige Themen sind:
    • Ansprüche der Invalidenversicherung oder der Ergänzungsleistungen
    • Veränderungen bei den Ansprüchen der Sozialversicherungen
    • Anliegen zum Übergang in die Volljährigkeit
    • Fragen zu Finanzen
    • Fragen zum Wohnen
    • Fragen zur Freizeit
    • Weitere

Die Kontaktaufnahmen und die Abläufe bleiben trotz der personellen Veränderung gleich.

Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit bei der Pro Infirmis und bin gespannt auf viele schöne Begegnungen am Ekkharthof.

Ich freue mich auf Sie

Weiter Informationen zum Sozialdienst.

Pilz Tartelettes mit Karottensalat - Zum Nachkochen

Pilz Tartelettes

  • Zutaten:
  • 1 Rolle Kuchenteig eckig
  • 250g weisse Champignons
  • 1 Zwiebel (weiss)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Karotte
  • 1Stück Zitronenzeste
  • 1 Spritzer Zitronensaft (oder 20 ml Weisswein)
  • 1 Strauss Petersilie frisch 
  • 1dl Vollrahm
  • 2 Stück Eier
  • 1 EL Maisstärke
  • Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika

Zubereitung:

1. Teig vorbereiten

4 Tartelettes Formen mit Butter oder Öl bestreichen. Danach mit wenig Paniermehl bestreuen.
Anhand den Formen runde Teigstücke aus dem Teig schneiden (ca. 1.5cm grösser als die Form). Den Teig in die Formen einpassen und mit einer Gabel einstechen

2. Gemüse Schneiden

Champignons fein schneiden und hacken (6 Stück auf die Seite für Garnitur)
Zwiebel fein schneiden, Karotte schälen und in ganz kleine Würfel schneiden
Knoblauch fein schneiden und hacken, Zitrone waschen und Schale abreiben und Saft auspressen
Peterli fein hacken (4 Zweige auf die Seite legen für Garnitur)

3. Dünsten

Zwiebel & Knoblauch mit wenig Öl andünsten. Karottenwürfel dazu geben und weiter dünsten. Pilze dazu geben und weichdünsten

Zitronenschale und Saft dazu, dann kurz einkochen lassen. Salz, Pfeffer, Muskat und Paprika dazu mischen und auf die Seite stellen um ein wenig abzukühlen

Petersilie, Rahm, Maisstärke und Eier dazu rühren - Abschmecken

4.Backen

Ofen auf 180°C Ober/Unterhitze (160°C Umluft) vorheizen

Masse auf Tartelettes verteilen. Aus übrigen Champignons z.B. Hasen schnitzen und oben drauflegen
Ca. 20-30 min backen je nach Grösse
Wenn sie auf Zimmertemperatur abgekühlt sind kann ein Petersilienstiel als Garnitur dem Hasen ins Maul gelegt werden.

 

Karottensalat (für 4 Personen)

  • Zutaten
  • 4-5 Stück mittelgrosse Karotten (evtl. mit Pfälzer ergänzen)
  • 1 Schale Rucola
  • 1 Beutel Sprossen
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Dressing
  • 3EL Mayonnaise 
  • 2EL Senf
  • 2 EL Joghurt Natur
  • 2 EL Agavenhonig
  • 3 EL Apfelessig
  • 1 EL Rapsöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer, Dill frisch oder getrocknet

Zubereitung

1. Salat vorbereiten

Karotten schälen und in gleichmässige Würfel schneiden.
Ein Topf Wasser aufkochen, 2–3 EL Salz dazu und die Karotten weichkochen (Ein wenig Biss sollten sie noch haben). Ins Sieb abschütten und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Rucola, Sprossen, Frühlingszwiebeln waschen. Frühlingszwiebel fein schneiden und alles vermischen

2. Dressing zubereiten

Alle Zutaten mixen und die Karotten damit marinieren – Abschmecken. 1h bei Raumtemperatur ziehen lassen und nochmals probieren

Karottensalat auf Teller anrichten. Rucola, Sprossen und Frühlingszwiebel darauf verteilen und Tartelettes dazu legen (kann auch nochmals warm gemacht werden)

Ein Bericht über den Ekkharthof und unsere Gastronomie mit Fokus auf eine gesunde Ernährung.

Lebensmittel für Eigengebrauch und Verkauf

Ein spezielles Augenmerk richtet der Ekkharthof auf eine gesunde, nachhaltige und gleichzeitig leckere Ernährung. Der engagierte Gastronomieleiter und Küchenchef Manuel Müller erzählt, dass am Ekkharthof viele der verwendeten Nahrungsmittel selber angebaut und hergestellt werden. Da­ von zeugen die Felder, die Gewächshäuser, die Gärten, die Ställe und die verschiedenen Werkstätten, die Mitarbeiten­ de, Auszubildende und Menschen mit Beeinträchtigungen gemeinsam bewirtschaften. Vieles wird für den Eigenge­ brauch und den öffentlich zugänglichen Bioladen produziert. In der Gärtnerei werden zudem Heilkräuter angebaut, welche in einer Medizinalfirma zu Medikamenten und Tees weiterverarbeitet werden. Dreimal pro Jahr finden grosse Märkte mit Festcharakter statt, an denen die Produkte unter der Marke «Hand und Hof» verkauft werden und sehr be­ liebt sind bei der Bevölkerung im ganzen Kanton Thurgau und darüber hinaus.

Den kompletten Artikel im Artiset Magazin lesen.