Spatenstich Bauprojekt

Zum kleinen Festakt kamen neben den vielen Mitarbeitern*innen und Bewohner*innen vom Ekkharthof auch der Gemeindepräsident Ciril Schmidiger, Jörg Butti als Vertreter der kantonalen Verwaltung, der Architekt Lukas Imhof mit einem Teil seines Teams, Timo Garthe der Dorfpfarrer, direkte Nachbarn und einige Persönlichkeiten aus der Bauleitung mit den ersten Bauarbeitern. Walter Hugentobler (Präsident des Ekkharthof-Vereins) bedankte sich bei den vielen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit bei dem Bauvorhaben und Jürg Bregenzer (Vorsitzender der Institutionsleitung) fasste zusammen: „Nach 43 Jahren wird der Ekkharthof eine Turnhalle bekommen, das Schulhaus wird erneuert, ein Gebäude für die Gastronomie wird gebaut und ein Eingang mit Empfang, mit Laden und mit Cafeteria wird entstehen. Zuerst waren es Wünsche und Visionen. Mit dem Spatenstich wird nun unser Denken zur Tat.“
Zwanzig blumig verzierte Schaufeln waren bereit und nicht nur die namentlich erwähnten Gäste legten Hand an. Bis zum Schluss der Veranstaltung hat vom Kleinsten bis zur betagten Dame im Rollstuhl, Jede und Jeder feierlich mitgeholfen, den Start des Baus am Ekkharthof zu unterstützen. „Wir freuen uns, dass es nun endlich los geht“, sagte eine Mitarbeiterin während des ersten Spatenstichs. „Die Veränderungen werden Allen zu Gute kommen und wir sind gespannt auf den neuen Eingangsbereich mit grosszügigem Vorplatz.“ Die ersten Vorbereitungsarbeiten zum Bauprojekt haben bereits vor ein paar Wochen begonnen. Auf dem ganzen Gelände wurden Bäume und Buschwerk gefällt. Es geht vorwärts und die Menschen am Ekkharthof wurden und werden Schritt für Schritt an die Veränderungen herangeführt.
Voraussichtlich wird das Bauvorhaben zwei Jahre in Anspruch nehmen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 24 Millionen Franken. Der Kanton Thurgau finanziert 55% der als beitragsberechtigt eingestuften Kosten. Die restlichen 45% der beitragsberechtigten Kosten werden aktiviert und über 25 Jahre als subventionsberechtigte Kosten abgeschrieben. 2,2 Millionen Franken müssen über Eigenmittel oder Spenden aufgebracht werden.