Mystische Klänge

Ein Rückblick auf das Konzert vom 5. November am Ekkharthof:
Ein Raum. Eine Bühne. Kerzenschein. Blumenmeer. Ein Mann, Hub Hildenbrand. Eine Gitarre. Das Programm „The Garden of Stolen Sounds“. Eine Klangwelt aus gefühlten 50 Gitarrensaiten zur selben Zeit bespielt. Ein Künstler, der mit einem Instrument einen Raum um das doppelte Volumen zu füllen vermag.
Er bringt Klänge mit auf die Bühne, die er bei seinen vielen Reisen in ferne Länder gesammelt hat. Es tönt nach Orient, nach nebelverhangenen Tälern Schottlands. Mystische Klänge. Die Seele wird tief berührt.
Ist man tief eingetaucht in die versprochenen „Gärten“, folgen überraschende Klangwendungen. Durch diese Überraschungsmomente bleibt der Zuhörer im Stück gefangen, hat nie die Möglichkeit traumwandlerisch zu entgleiten. Wenn dann die Gitarrenstücke noch mit seiner Stimme gespickt werden: Gänsehaut.
Danke, Hub Hildenbrand für deine Musik.