In der Bäder- und Hydrotherapie geht es darum, gestörte Funktionen unter Wirkung von Reizen umzustimmen, die von aussen oder innen an den Organismus herangetragen werden. Dabei können Bäder in Form von Voll- und Teilbädern, Schwimmen im Hallenbad sowie diverse Kneippanwendungen zur Anwendung kommen, wobei man sich folgende Wirkungen zunutze macht:
Thermische Reize (Wärme, relative Kälte): Aktive oder passive Wärmebildung als chemischer Prozess, der Stoffwechsel, Kreislauf und Atemsystem beeinflusst.
Hydrostatischer Druck: Durch Zusammenpressen der Körperdecke wird der venöse Rückfluss zum Herzen begünstigst, was eine Entstauung des Gewebes und der Gefässe ermöglicht.
Auftriebskräfte: Verdrängung des Wassers und der Auftrieb des Körpers stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander, sodass z.B. eine Entlastungssituation für die Gelenke und Gefässe entsteht.
Widerstand des Wassers: Durch die Bewegungen im Wasser wird der Widerstand erhöht und dadurch die Muskulatur zu einer grösseren Arbeitsleistung aufgefordert, bei einer gleichzeitigen Reduktion des Gewichtes durch die Auftriebskräfte.
Wasser als Träger von chemischen Substanzen (Öle, Mineralstoffe etc.): Bei spezifischen Krankheitssituationen kann unter Zuhilfenahme bestimmter Substanzen Einfluss auf pathologische Prozesse genommen werden und somit der Umstimmungs- und Genesungsprozess beschleunigt werden.
Aktuell
Stanko Gobac als Nachfolger gewählt
Jürg Bregenzer, der Vorsitzende der Institutionsleitung geht im Mai 2021 in Pension. Stanko Gobac wird seine Nachfolge antreten.
Neueröffnung Bioladen am Ekkharthof
Am Montag, 8. Juni eröffnet der Bio-Laden am Ekkharthof seine neuen Räumlichkeiten.
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